Viel wird einem erleichtert mit den neuen Medien. Rechtschreibung zum Beispiel. Oder vielgetippte Worte werden automatisch vorgeschlagen; ja ganze Wortwendungen und Satzbauteile. Ich finde das selten hilfreich, meist sogar lästig. Warum glaubt man mir nicht, dass ich einkaufen werde und nicht einkaufen würde? Das ist in der Aussage etwas komplett anderes. Traut man (wer?) mir nicht zu, zu wissen, was ich sagen will? Oder bin ich Teil eines Chiffriercodeexperiments? Womöglich habe ich die lernresistente Montagstechnik erwischt.
Ja, ich bin nicht die Höflichste, die immer mit Hallo und Servus beginnt und mit herzlichen und lieben Trallalas endet. Nicht immer. Aber oft genug. Zumindest behaupte ich, den Namen Marga häufiger als der Durchschnittsmensch zu benutzen.
Aber was kommt heraus?
Das!
Ich werfe sich an Montage und fünften Uhr abhaken. Grüß unf Muss, Eva
Eva! Ich meine, Magda oder Martha – damit lebe ich. Aber ich habe ein M getippt, ein A ein R ein G und ein A. Garantiert! Ich schreib mal wieder einen Brief! Das hat bisher recht gut geklappt…
Wen die ursprüngliche Nachricht interessiert:
Ich werde dich am Montag um fünf Uhr abholen. Gruß und Kuss, Marga
HIHI, ja ein typisches Ergebnis. Abhaken finde ich besonders nett 🙂
Zwei Worte! Zwei Worte wurden übernommen. Also wirklich!
*grins mich kaputt*
Das hoffe ich nicht!
Keine Sorge, immer nur fast ☻
Bestens! Frischfröhliche Morgengrüße sende ich dir!
Hab einen schönen Tag, liebe Marga!
Das Geheimnis und der Zauber der Sprache liegt in ihrer Nutzung durch den Einzelnen.
Technik kann ausgeschaltet werden. Knopf gedrückt – es lebe die Fantasie.
Das hast du sehr poetisch gesagt! Danke
Herrlich 😂 ohne Technik würde ich grad nicht so lachen!
Haha! Das stimmt auch wieder!
😀
Ja, das auch! 🙂