Geständnis

Ich mag keine Spielsachen, welche beim schlichten Anfassen (sprich: Aufräumen) Töne/Melodien/Geräusche von sich geben.

Und weil sich Eltern heutzutage so leicht ein schlechtes Gewissen einreden lassen ergänze ich: Nein, bei uns gibt es nicht nur einer bestimmten pädagogischen Richtung entsprechendes Spielzeug aus nachwachsenden und/oder kompostierbaren Materialen. Genau darum, weiß ich ja, wovon ich spreche.

Und ja, ich weiß auch, wie es sich anfühlt, wenn man CO2, Wasser, Plastik und dergeleichen (viel) mehr in die Rechnung aufnimmt und die bloße Existenz als eine Minuszahl als Ergebnis aufscheint. An einem bestimmten Punkt richtet sich aber mein Trotz auf. Ich bin Trotz-dem hier. Ich lebe Trotz-dem gerne. Und leicht! Und in Freude!

So take it (the sound) and go on!

Ich vermute ganz stark, es geht um etwas ganz anderes!

2 Kommentare

Eingeordnet unter ein bisschen Philosophie

2 Antworten zu “Geständnis

  1. Ben Froehlich

    Ich bin mir nicht ganz sicher, in welche Richtung du uns Leser führen möchtest. Ich kann dir aber nur sagen, dass ich Lego bis heute noch schätze trotz allem Plastik.

    • Danke für deine Rückmeldung. Damit lese ich den Text selbst noch einmal neu. ich habe ehrlich gesagt nicht lange versucht zu führen, sondern habe einen Gedanken aufgefangen und mich (offenbar 🙂 ) zu weiteren leiten lassen.

      Und ja, Spielzeug, das über Generationen genutzt werden kann und dabei kompatibel bleibt, hat durchaus seinen Sinn.

Dazu möchte ich gerne sagen:

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