Es gab Zeiten, da war meine Yogapraxis zeitlich und physisch herausfordernder als im Moment.
Let got of the past – and I know it is meaningful.
Ich gehe davon aus, dass ich wieder längere Einheiten machen werde, dass ich an bestimmten Stellen bzw. Asanas feilen kann. Irgendwann.
Let go of the future – although it is important.
Aktuell habe ich eine andere, überaus entspannende und dadurch umso bereicherndere Umsetzung gefunden. Der große Benefit: Durch den überschaubaren zeitlichen Umfang mache ich mehr Yoga als vielfach zuvor.
Don’t worry about being perfect. Yoga never was about being perfect and it will never be.
Aber von Anfang an. Ich kenne Jackie Mahrou schon einige Jahre lang. Durch eine Schwangerschaft nahm ich allerdings eine Abzweigung und wollte zu ihr zurückkehren. Leider hatte sie ihr Angebot in dieser Zeit verändert. Trotz mehrmaliger Suche ließ sie sich nicht mehr streamen. Sehr schade! Aus einer Laune heraus probierte ich es eines Tages auf youtube und wurde fündig. Überaus reich gesegnet bin ich seither im wahrsten Sinne des Wortes mit ihren verschiedenen Angeboten. Durchschnittlich dauern die Einheiten etwa dreißig Minuten und passen gut in einen Abend, der den Feierabend nicht zu spät bringt. Ja, es sind keine Überfliegerpoweryogaklassen, ich begreife jedoch gerade durch die Regelmäßigkeit des (relativ schlichten) Tuns, welche Schätze tatsächlich für mich darin enthalten sind.
Ein wiklich großer Fan bin ich von Jackie Mahrou, wegen ihrer Worte. Sie begleitet die Bewegungen derart feinfühlig, leicht und humorvoll, dass sie mir damit die Seele streichelt. Und das ist der eigentliche Grund, warum ich sie hier teilen mag. Wer weiß, womöglich schätzt noch jemand ihre herzliche Art, Yoga in seiner Essenz im Wohnzimmer erleben zu können.
Viel Freude damit!